Sie waren draußen auf dem Wasser. Weit weg vom Ufer und ganz erfüllt von dem, was sie gerade eben erlebt hatten: ...

Die Macht der Worte und das Wirken ihres Leiters, mit denen er vielen Menschen einen guten Weg gezeigt, ihnen aus ihrer Notlage geholfen und sie zu neuem Vertrauen zu Gott ermutigt hatte. Jetzt kam Wind auf. Die Wellen wurden immer größer und schwappten ins Boot. Da kippte die Stimmung. Ihre Zuversicht war verflogen, stattdessen lähmte Furcht ihre Herzen, während er schlief. Verstört weckten sie ihn. Fielen über ihn her: Herr, hilf uns! Wir gehen unter! Und Jesus bringt Wind und Wellen zum Schweigen. Dann fragt er sie: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? (Markus 4,40) Er fragt ohne Ironie, sondern um den Jünger zu zeigen: Euer Vertrauen zu Gott bewährt sich im Leben. Gerade auch in bedrängenden Situationen. So findet ihr Frieden. Und werdet im Herzen stark. Trifft das nicht sehr genau auch unsere augenblickliche Lage?!