Impulse in der Osterzeit

In der Familie beschäftigt uns gerade die Frage: Was wird dieses Jahr mit dem Sommerurlaub?...

 Wir haben Österreich gebucht. Ob das wahr wird? So ganz haben wir die Hoffnung bisher noch nicht aufgegeben. Wie vermutlich viele Menschen mit uns. Auch wenn der Verstand uns sagt: Wir verbringen den Sommerurlaub diesmal daheim. Das ist realistisch. Und - tendenziell - resigniert. Deshalb setzten wir auf die Hoffnung. Als Antrieb nicht aufzugeben. Optimistisch zu bleiben. Freilich nicht ganz ohne die  Sorge, der Verstand könnte Recht behalten.  Die schwingt stets mit. Also Hoffnung mit Beigeschmack. Ostern gibt uns Hoffnung ohne den. Darauf weist mich das Bibelwort aus dem Neuen Testament für heute hin: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1 Petrus 1,3) Ostern gibt uns lebendige  Hoffnung. Anders gesagt: Die Hoffnung durch die Auferstehung Jesu gilt brutto.  Ohne Vorbehalt, es könnte ja doch anders kommen, weil wir es nicht endgültig wissen - nur hoffen. Gott weiß es end_gültig_, so dass es gilt. Er hat nicht nur ein Herz für uns, sondern ein brennendes Herz. Gott sei Dank!