Impulse zur Osterzeit

"Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es wieder heraus!"...

weiß ein altes Sprichwort zu sagen. Mein Auftreten spiegelt sich in der Reaktion anderer. Man kann das Sprichwort aber auch ganz wörtlich verstehen: Schallen ist Rufen, also die Worte, die ich ausspreche. Die können trösten, ermutigen und den richtigen Weg weisen, aber auch verletzen, zerstören und hintergehen. - Was rede ich alles im Lauf eines Tages! Deshalb mahnt der Apostel Petrus: Wer das Leben liebt und gute Tage sehen will, soll seine Zunge davon abhalten, Schlechtes zu reden, und seien Lippen zu betrügen ... weil die Augen des Herrn auf die Gerechten achten und seine Ohren auf ihre Bitten. (1 Petrus 10.12a) Gutes zu reden, heißt das Leben fördern. Wie es Gott will und Jesus gelebt hat. Davon sollen meine Worte bestimmt sein. (Die) Gute Nachricht soll in den Wald hinein schallen, damit das Evangelium ein Echo hat. Das tut auch mir gut. Dabei muss ich das nicht einmal allein schaffen: Mein Herr hilft mir, dass es gelingt!