Impulse zur Osterzeit

Sie wartete auf ihren Sohn. Jedes Mal...

wenn ich sie besuchte, sprach die alte Dame davon. Wie sehr sie sich danach sehnt. Und wie groß die Freude wäre, wenn er kommt. Sie hat mir vor Augen geführt, wie fest und eng die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist. (Fast) unerschütterlich übersteht sie  Zeiten und Stürme. So geht es Gott mit seinen Kindern. Über Israel sagt er: Ist nicht Israel  mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR: (Jeremia 31,20) Bei den Israeliten läuft manches schief. Sie leiden darunter, was und wie sie handeln, finden aber keinen Ausweg. Weil sie Gott vergessen haben. Doch der kommt nicht von ihnen los. Und hilft ihnen zurecht. Dass sie weiterleben können. - Gott kommt nicht von mir weg. Er tut und gibt alles, dass es mir gut geht. Dass ich ihn als meinen Vater erkenne, zu dem ich gehöre und er zu mir. Das wird nirgends klarer, als am Kreuz Jesu. Gott sei Dank, dass er so treu ist!